Pariser Selbstmordattentäter am Mittwoch war nicht polizeibekannt

Die Überprüfung des Erbguts habe nicht zur Identifizierung des Selbstmordattentäters geführt, da in den Polizei-Dateien zu verurteilten oder verdächtigen Straftätern niemand mit dieser DNA aufgeführt sei. Der Mann hatte sich in einer Wohnung in Saint-Denis verschanzt, die Spezialkräfte der französischen Polizei am Mittwoch auf der Suche nach den Hintermännern der Anschlagsserie mit 130 Toten stürmten. Bei dem Einsatz wurden drei Menschen getötet: der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge Abdelhamid Abaaoud, dessen Cousine Hasna Aitboulahcen und der noch nicht identifizierte Mann, der sich in die Luft sprengte.
Identitätsklärung bei Pariser Selbstmordattentätern
Die Ermittler fanden laut den Angaben aus Polizeikreisen noch nicht heraus, ob der Mann ebenso wie zwei weitere Pariser Selbstmordattentäter über Griechenland in die EU eingereist war. Bei den zwei Männern, die sich am vergangenen Freitag am Stade de France bei Paris in die Luft sprengten, hatten Fingerabdrücke zu dem Hinweis geführt, dass sie auf der griechischen Insel Leros kontrolliert worden waren. Die Identität der beiden Männer blieb allerdings unklar.
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(apa/red)
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