Neuer "Asterix" ist da: Enthüllungen zum "Gallischen Krieg"

In dem 36. Band der Reihe trägt der gallische Enthüllungsjournalist Polemix deutlich die Gesichtszüge des 44-jährigen Australiers, der den US-Geheimdienst NSA mit seiner Plattform “Wikileaks” einst in Erklärungsnot brachte.
Polemix schmuggelt ein Papyrus-Schriftstück von Rom in das bekannte gallische Dorf. Inhalt ist ein Kapitel, in dem Cäsar ehrlich seine wiederholten Niederlagen gegen die aufmüpfigen Gallier schildert. In der Schlussfassung des “Gallischen Krieges”, lautet die Comic-Story, wurden diese Rückschläge herausgekürzt. Auf Drängen des Verlegers.
“Wenn das bekannt wird, verursacht das einen Skandal, der das gesamte Reich erschüttert”, will Polemix Asterix und die anderen Helden begeistern. Es sei seine Pflicht, “den Mächtigen auf die Finger zu schauen”, so der gallische Enthüller. Er scheint aber auch den Wunsch nach Publicity befriedigen zu wollen. Später gerät er in Bedrängnis – ein Fall für die schlagkräftigen Gallier.
Die starke Story “Der Papyrus des Cäsar”, in der es um die Kontrolle von Information geht, ist der zweite Band von Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen). Sie hatten den Zeichner Albert Uderzo vor zwei Jahren abgelöst, der die Figuren zusammen mit dem 1977 verstorbenen Texter Rene Goscinny 1959 geschaffen hat. (APA/dpa)
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