Rund 3000 Besucher beim Schwefler Funkenspektakel

Hohenems. Zwischen 2500 und 3000 Menschen waren am Funkensonntag auf den Festplatz im Norden der Nibelungenstadt gekommen. Schon am Sonntagnachmittag stimmten sich zahlreiche Gäste bei Punsch, Glühwein, Würsten un den beliebten Schwefler Funkaküchle auf das eigentliche Funkenspektakel ein. Dieses wurde am späten Nachmittag mit dem Abbrennen des zweiten offiziellen Kinderfunkens eingeläutet. Zuvor aber schwebte die Hexe vom Waldrand her auf die Spitze des Kinderfunkens, wo sie später dann –begleitet von einem kleinen Feuerwertk – in Flammen aufging.
Der traditionelle Kinderfackelzug vom Jüdischen Friedhof zum Funkenplatz leitete dann das Abendprogramm ein. Musikalisch begleitet von den Schliefer-Schalmeien aus Schwarzach marschierten im Anschluss eine Abordnung der Schwefler Funkenzunft mit Obmann Markus Winsauer, Ehrenobmann Karl Amann, Ehren-Funkenmeister Walter Burtscher und die Ehrengäste zum Funkenplatz. Dort begrüßte Platzsprecher Albert Winsauer neben dem Ritterpaar Stefan I. und Gitte, Vertretern befreundeter Zünfte und des Landesverbandes u.a. Bürgermeister Richard Amann, LAbg. Dieter Egger und Vize-Bgm. Günter Linder, die zusammen mit dem Funkenmeister Thomas Amann den Schwefler Spältafunken in Brand steckten.
Ehe der aus 350 Spälta mit einer Länge von 1,20 bis 3,50 Meter Länge errichtete zwölf Meter hohe Funken sowie die in 21 Meter Höhe thronende Hexe in Flammen aufgingen, begeisterte das von den Pyrotechnikern Alexandra Kreuz von McPyro und Remo Amann konzipierte Mega-Klangfeuerwerk mit verschiedenen Figurenlichtern, geraden und gefächerten Cakeboxen, Römischen Lichtern, Kugel- und Zylinderbomben mit herrlichen Bouquets sowie diversen, direkt am Funken angebrachten Blinkern für Begeisterung unter den zahlreichen Schaulustigen aus Hohenems und der Kummenbergregion.
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