Ursache der Gasexplosion in Wien-Margareten noch unbekannt
Nach der Gasexplosion in Wien-Margareten am Donnerstagabend suchen Brandermittler der Polizei nach der Ursache. Zwar wurden in dem Haus in der Brandmayergasse 33 zuvor Arbeiten an der Hauptgasleitung durchgeführt, jedoch fand man auch Gasflaschen am Unglücksort, sagte Christian Feiler, Sprecher der Berufsfeuerwehr Wien, am Freitag.
Gasexplosion in Margareten
“Die festgestellten Fakten wurden standardmäßig der Ermittlungsgruppe übergeben”, so Feiler, der von einem “Puzzlespiel” sprach, das nun auf diese warten würde. Die Explosion kurz vor 18.00 Uhr, bei der niemand verletzt wurde, führte zu einem rund drei Stunden langen Einsatz der Feuerwehr. Die evakuierten Bewohner der obersten beiden Stockwerke konnten danach zurück in ihre Wohnungen.
Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Die durch die Explosion verursachte Druckwelle konnte über die Dachziegel gut entweichen, was ein größeres Schadensausmaß verhindert haben dürfte, hieß es seitens der Feuerwehr. Sechs Fahrzeuge mit 30 Einsatzkräften waren damit beschäftigt, die zahlreichen weggeschleuderten Dachziegel einzusammeln, die zum Teil auch auf der Straße gelandet waren. Die Polizei berichtete, dass bei der Explosion zudem auch der Liftmotorraum am Dachboden zerstört wurde.
(APA)
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