Suzanne verweigert sich jedoch den Zwängen der kirchlichen Einrichtung und legt auch das von ihr verlangte Gelübde nicht ab. “Die Nonne” ist ab Freitag in den heimischen Kinos zu sehen.
Die Nonne: Die Geschichte
Als Suzanne vom Geheimnis ihrer Herkunft erfährt, tritt sie schließlich doch ein in die Klostergemeinschaft. Dort erwarten sie Demütigungen, Gewalt und Unterdrückung, sowie sexuelle Annäherungen. Suzanne aber kämpft weiter für ihre Unabhängigkeit und für die Verwirklichung ihres Glücks.
“Die Nonne” basiert auf einem Klassiker der französischen Aufklärung – Denis Diderots 1796 erschienenem, kirchenkritischem Roman “La religieuse”.
Die Nonne: Die Kritik
Bereits in den 1960ern gab es eine Verfilmung des Stoffes von Jacques Rivette, die für einen Skandal sorgte und zunächst verboten wurde. Nun hat sich der Franzose Guillaume Nicloux des Stoffes angenommen.
Seine Verfilmung kommt mit einem prominenten Cast in die Kinos: Isabelle Huppert (“Die Klavierspielerin”) spielt eine Oberin mit verbotenen sexuellen Neigungen. Die Mutter von Suzanne hingegen wird verkörpert von der Deutschen Martina Gedeck (“Die Wand”); die Hauptfigur der Suzanne Simonin von der jungen Pauline Etienne (Jahrgang 1989).
(APA)
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