EC Red Bull Salzburg: Geduldig erkämpfter 3:1-Heimsieg gegen defensive Slowenen
Schon in den ersten Minuten, in denen die Slowenen aus ihrer Verteidigungszone nicht heraus kamen, hätten die Salzburger die Führung fixieren können. Das blieb im Großen und Ganzen auch bis zur ersten Drittelsirene so; die Red Bulls umkreisten das slowenische Tor, die Gäste verteidigten und übten sich in Befreiungsschlägen. Erst in den letzten Minuten, als die Red Bulls etwas Tempo nachließen, wurde das Spiel offener. Salzburgs
Goalie Luka Gracnar hatte noch nicht viel zu tun, Ljubljanas Jerry Kuhn hingegen hat alle gute Chancen der Red Bulls vereitelt und war warmgeschossen – und er hatte das 0:0 nach 20 Minuten festgehalten.
Bullen auch im 2. Drittel dominierend
Im zweiten Drittel waren die Red Bulls weiterhin die dominierende Mannschaft, machten aber zu wenig aus ihren Chancen und mussten jetzt auch hinten besser raufpassen. Zunächst aber traf Garrett Roe zur 1:0-Führung der Red Bulls, hatte dabei aber viel Glück, denn die Scheibe sprang beim Bully direkt von seinem Schläger vorbei am überraschten Gäste-Goalie ins Tor. Verdient war diese Führung aber in jedem Fall, denn die Red Bulls hatten weiterhin deutlich mehr Scheibenbesitz und spielerische Vorteile. Vor dem Tor aber spielten sie nicht effektiv genug, wirkten oft zu zögerlich beim Abschluss. Joe Motzkos Hammerschuss im Powerplay aus dem Slot prallte am Goalie ab, Garrett Roes abgefälschter Schuss von Michael Boivin ging knapp am Gehäuse
vorbei. Auf der anderen Seite musste Luka Gracnar bei gut angetragenen Angriffen der Gäste jetzt öfter eingreifen, war aber Herr der Lage. Nach 40 Minuten führten die Red Bulls mit dem Minimalvorsprung von 1:0.
Slowenen verkürzten noch
Im Schlussdrittel erlöste Manuel Latusa die Red Bulls in der 46. Minute, nachdem er einen schönen Pass von Doug Lynch aus dem Slot zur 2:0-Führung verwertete. Danach drückten die Salzburger sofort auf den nächsten Treffer, konnten aber vorerst eine Vielzahl an Chancen nicht nutzen. Die Slowenen waren vor dem Salzburger Tor nur mehr sporadisch zu sehen, konnten aber in der 56. Minute bei einem der wenigen Offensivmomente
tatsächlich auf 1:2 verkürzen, nachdem Miha Verlic nach einem Abpraller am schnellsten reagierte. In der 59. Minute machte dann aber Daniel Welser den 3:1-Erfolg perfekt, nachdem Ljubljanas Goalie Jerry Kuhn hinter dem Tor die Scheibe verspielte, der nachsetzende Andreas Kristler nach vorne passte und dort wartete der
Kapitän. Die Red Bulls gewannen schließlich hoch verdient mit 3:1, auch wenn sie sich mit der Chancenauswertung schwer taten.
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