Neue Proteste gegen Flüchtlingsheim in Berlin geplant
Der Streit um die neue Notunterkunft in Berlin-Hellersdorf schwelt seit Wochen. Bei der Ankunft der vor allem aus Afghanistan, Syrien und Serbien stammenden Menschen am Montag hatten etwa 360 Befürworter des Heimes rund 60 Gegnern gegenübergestanden. Die Polizei sicherte das Gelände. Es kam zu Auseinandersetzungen, drei Menschen wurden festgenommen, einer weil er den Hitlergruß gezeigt hatte.
Beträchtlicher Widerstand
In den vergangenen Wochen hatte sich unter den Anwohnern beträchtlicher Widerstand gegen das Heim geregt. Auch die rechtsextreme NPD machte Stimmung gegen die Unterkunft. Am Mittwoch kündigten rechte Parteien neue Proteste an. Auch Befürworter des Heimes wollten demonstrieren. Für Dienstagabend meldeten Gegner der Unterkunft und die SPD im Bezirk Kundgebungen an.
Bericht der ARD
(dpa)
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