Amerikaner verbrachte nach 100-Meter-Absturz in Tirol Nacht am Berg
Der Mann, der sich bei dem Absturz eine Fußverletzung zuzog, hatte am Dienstag aufgrund eines Gewitters nicht mehr geborgen werden können, wie die Bergrettung St. Jodok der APA mitteilte.
Gemeinsam mit dem Urlauber biwakierten auch ein deutscher Bergkamerad sowie eine zur Hilfe geeilte Gruppe bestehend aus einem Hüttenwirt, dessen Sohn und zwei Bergführern. Mittwoch früh wurde der Amerikaner schließlich mit einem Tau aus seiner misslichen Lage befreit.
Bergsteiger musste wegen schlechten Wetters warten
Auch die Bergrettung konnte wegen der widrigen Bedingungen erst am Mittwoch zu der Gruppe rund um den Verletzten aufsteigen. Der 35-Jährige war nach dem Aufstieg über die Fußstein-Nord-Kante beim Abstieg über die Süd-Wand ausgerutscht und abgestürzt. Er blieb laut Bergrettung beim Absturz an Felszacken hängen – rund zehn Meter vor Beginn einer steilen Felswand. (APA)
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