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Bregenzer Festspiele mit Opern-Uraufführung

Tschaikowsky-Opus aus der Taufe gehoben
Tschaikowsky-Opus aus der Taufe gehoben
Einen Tag nach der Premiere der "Zauberflöte" auf der Seebühne brachten die Bregenzer Festspiele am Donnerstagabend im Festspielhaus eine erfolgreiche Opern-Uraufführung heraus. Die "Hausoper" gilt heuer dem polnischen Pianisten und Komponisten Andre Tschaikowsky (1935-1982) und dessen auf Shakespeare basierender Oper (Libretto John O’Brien) "Der Kaufmann von Venedig".


Das dreistündige Musikdrama besticht durch persönlichen Stil und komplexe Musikalität, die dem Klang viel Raum gibt. Die in englischer Sprache gesungene Aufführung dirigierte der Amerikaner Erik Nielsen, Regie führte der Brite Keith Warner. Die Ausstattung stammt von dessen Landsmann Ashley Martin-Davis. Der Uraufführung folgen in Bregenz zwei weitere Vorstellungen am 21. und 28. Juli.

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