AA

Vorarlbergs heißeste Jobs: Was tun gegen die Hitze?

So wie diesem Bauarbeiter in Feldkirch geht es derzeit wohl vielen seiner Kollegen: Die Hitze drückt.
So wie diesem Bauarbeiter in Feldkirch geht es derzeit wohl vielen seiner Kollegen: Die Hitze drückt. ©VOL.AT/Sturn
Bauarbeiter, Dachdecker & Co.: Wie schützen sich die "heißesten" Berufsgruppen Vorarlbergs vor der Hitze? Wir haben nachgefragt.

Für sie bedeuten die hohen Temperaturen die heißesten Arbeitstage des Jahres: Die Bauarbeiter, Dachdecker oder Pizzabäcker des Landes haben eher unter der Hitze zu leiden. Dabei hat jeder seinen eigenen Methoden, mit den widrigen Arbeitsbedingungen umzugehen.

Nasses Handtuch & Baggerloch

Spengler und Dachdecker Alexander Knünz etwa empfiehlt, sich ein nasses T-Shirt überzustreifen oder um den Kopf zu wickeln: “Das wirkt Wunder”. Bademeister Tobias Schlappack behilft sich mit schattigen Plätzen und wechselnden Patrouillen durch das Schwimmbad, freut sich aber generell über den stärkeren Besucherandrang an Schönwettertagen. Weitaus weniger Gegenliebe erzeugt die Sonne auf Großbaustellen wie dem Montforthaus in Feldkirch. Deswegen schickt Polier Herwig Tschernitz seine Mitarbeiter über Mittag gerne auch mal ins Baggerloch zum Abkühlen. Anderen wiederum machen die Temperaturen rein gar nichts aus: Pizzabäcker Agostino Calello zuckt nur mit den Schultern, wenn man ihn darauf anspricht. Verwundern tut das freilich nicht: Der Mann ist Italiener.

 

  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Vorarlbergs heißeste Jobs: Was tun gegen die Hitze?