Gut getarnter Räuber: Kongo-Kugelfisch im Haus des Meeres in Wien

Anders als die meisten anderen Kugelfische, die frei im Meer schwimmende, meist rundliche Frohnaturen sind, gehört der Kongo-Kugelfisch zu einer Gruppe von rein im Süßwasser vorkommenden Arten. Er zeichnet sich außerdem durch eine stark räuberische Lebensweise und seine abweichende Gestalt aus.
Der Kongo-Kugelfisch: Besonderheiten
Die Augen liegen, berichtete das Haus des Meeres am Dienstag, wie bei einem Krokodil an der Kopfoberseite, auf gleicher Höhe wie das imposante Maul. Der Kopf des eher schlanken Tieres nimmt beinahe die Hälfte des Körpers ein, die Kiefermuskulatur ist kräftig ausgebildet.
So wartet der rund 15 Zentimeter lange Fisch im Sand vergraben – nur Augen und Maul sind zu sehen – auf Beute. Es gehört also etwas Geduld dazu, den Kongo-Kugelfisch in seinem Aquarium ausfindig zu machen – er ist ein Meister der Tarnung.
(apa/red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.