Kein Stimmrecht für FC Liefering in der Bundesliga
Ein Erste-Liga-Club verfügt normalerweise über drei Stimmen, ein Oberhaus-Verein über fünf – dadurch ist gewährleistet, dass die Vertreter der zweithöchsten Spielklasse Beschlüsse mit erforderlicher Zwei-Drittel-Mehrheit blockieren können. Diese Sperrminorität wäre bei einem Stimmrecht für Liefering nur knapp gesichert gewesen, sofern der Regionalliga-West-Meister im Sinne von “Mutterclub” Red Bull Salzburg votiert hätte. Außerdem hätte der Getränkekonzern in diesem Fall über mehr Stimmen als jeder andere Verein verfügt.
Die aktuelle Vorgehensweise der Bundesliga orientiert sich an jener Regelung, die zu jener Zeit gültig war, als die Amateur-Teams der Bundesligisten in der Erste Liga zugelassen waren. Auch damals wurden die Stimmen an die übrigen Vereine der zweithöchsten Liga weitergegeben.
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