“Alle Informationen sind an unsere Mitglieder gegangen und online abrufbar, am kommenden Montag beginnt die Wähler-Registrierung. Die Stimmenabgabe soll am 22. Mai abgeschlossen sein”, so Gewerkschaftsvorsitzender Franz C. Bauer.
Dem Abstimmungsergebnis sieht Bauer zuversichtlich entgegen: “Dieser Vertragsentwurf formuliert wichtige arbeits- und sozialrechtliche Rahmenbedingungen für journalistische Arbeit. Seine Flächenwirkung wird er in den kommenden Jahren entwickeln.”
Für Journalisten, die dem “alten” Kollektivvertrag unterliegen, bedeute das Verhandlungsergebnis auch in Zukunft die Sicherung kollektivvertraglicher Bestimmungen. “Für Journalisten in ausgegliederten Bereichen, in Online-Redaktionen und für freie Dienstnehmer bringt der neue Kollektivvertrag die Chance, ihren Beruf künftig unter fairen, der journalistischen Tätigkeit entsprechenden Bedingungen ausüben zu können – davon können Hunderte junge Journalisten profitieren”, erklärte Bauer.
Mit der demnächst startenden Urabstimmung sei man exakt im Plan. Gleichzeitig werde der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) unter seinen Verbandsmitgliedern die vereinbarte Erhebung durchführen, um klarzustellen, wie viele Unternehmen bzw. Mitarbeiter künftig dem neuen KV unterliegen werden. “Ein positives Abstimmungsergebnis vorausgesetzt, kann der neue Kollektivvertrag im Mai unterzeichnet werden und ab 1. Juli in Kraft treten”, berichtete der Vorsitzende der Journalistengewerkschaft.
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