Der Überfall spielte sich gegen 12.55 Uhr ab. Ein zunächst Unbekannter betrat die Bankfiliale in der Taborstraße und legte einen Zettel mit der Aufschrift “Überfall!” auf das Pult. Er forderte die beiden anwesenden Angestellten mit einer schwarzen Pistole zur Herausgabe von Bargeld auf. Nachdem der Mann die Geldscheine eingesteckt hatte, ergriff er in Richtung der nahegelegenen U-Bahn-Station die Flucht.
Zeugen, die den Fluchtweg des Räubers beobachten konnten, verständigten die Polizei und gaben an, dass der Mann mit einer Garnitur in Richtung Leopoldau unterwegs sei. Das löste Großalarm aus. Die Einsatzkräfte der Exekutive überwachten die U-Bahn-Stationen. Gleichzeitig gab es schon eine Personsbeschreibung.
Die Besatzung des Funkstreifenwagens “Cäsar 4” war beim Stadion dann “fündig”. Die Beamten hielten den 46-Jährigen auf der Straße an. Er hatte die Beute noch bei sich. Bei dem Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Wiener Polizei um einen österreichischen Staatsbürger. Er ist beschäftigungs- und arbeitslos.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien waren Donnerstagnachmittag noch im Gange. In der Bankfiliale hatten sich zwei jeweils 21 Jahre alte Angestellte befunden. Bei dem Raubüberfall wurde niemand verletzt.
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