Die 37-Jährige soll in der Nacht auf den 10. Jänner 2012 den frühpensionierten Harald K. (56) mit einem Beil erschlagen und anschließend versucht haben, dem Toten die Beine abzusägen. Weil ihr das nicht gelang, soll sie die Leiche mit einer Matratze bedeckt und angezündet haben. Der Prozess ist auf zwei Verhandlungstage angesetzt.
Angeklagte im Mordprozess bestreitet die Tat
Die Angeklagte bestreitet das ihr angelastete Verbrechen. Sie behauptet, zwei unbekannte Männer wären in den Abendstunden in die eheliche Wohnung in Wien-Favoriten eingedrungen und für die Bluttat verantwortlich. Sie selbst wäre von den Männern in Vergewaltigungs-Absicht verschleppt, mit einem Auto weggebracht und schließlich auf offener Straße ausgesetzt worden. Die Angeklagte wird allerdings von einem DNA-Gutachten belastet. Außerdem hatte das spätere Opfer mehrere Lebensversicherungen zugunsten seiner Ehefrau abgeschlossen. (APA)
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