Eine Winternacht im Biwak zu verbringen ist in einer Notsituation alles andere als angenehm. Um erst gar nicht in diese Situation zu kommen ist es ratsam, eine ordentliche Tourenplanung zu machen und mit Bedacht unterwegs zu sein.
Etwas anderes ist es wenn dies geplant ist. Mit entsprechender Ausrüstung wie z.b. Schlafsack, Matte, Kocher usw. wird dies zu einer passablen Übernachtungsmöglichkeit. Drei Teilnehmer unter der Leitung von Helmut Nenning wollten dies für sich erproben. Gemeinsam wurde bei der oberen Brüggele Alpe ein Panzerknacker Biwak errichtet. Damit wir zu viert in der Höhle schlafen konnten bedurfte es einiges an Platz, den es zu schaffen galt. Bei einer Temperatur um den Gefrierpunkt hatten wir eine recht angenehme Nacht.
Der Gang zur Morgentoilette verriet uns dass es ein schöner, aber klirrend kalter Tag wird. Gerne verkrochen wir uns zum Frühstück wieder in unsere Schneehöhle. Als uns die Sonne schon fast erreichte brachen wir zum Blankuskopf auf. Nach ca. zwei Stunden Aufstieg erreichten wir den Gipfel bei besten Verhältnissen. Die Abfahrt in durchwegs feinem Pulverschnee lies nichts zu wünschen übrig.
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