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Fraxner Funkenhexe erstmalig öffentlich getauft

Hexe Waldburga aus dem Jahr 2013 mit ihren "Eltern" (v.li.) Speedy Rom, Sigi Rom und Doris Mittelberger.
Hexe Waldburga aus dem Jahr 2013 mit ihren "Eltern" (v.li.) Speedy Rom, Sigi Rom und Doris Mittelberger. ©Monika Kathan
„Waldburga“ heißt sie, die gut 1,80 Meter große Hexe, die am morgigen Samstag dem Funkenbrauchtum zum Opfer fallen wird, um die Austreibung des Winters zu gewährleisten.
Waldburga - Funkenhexentaufe in Fraxern

 

Fraxern. (kam) Eine überaus witzige wie spannende Angelegenheit gleichermaßen war die erste Funkenhexen-Taufe, die am Valentinsabend vor Sigi’s Bar, natürlich unter Präsenz der stattlichen Hexe, stattfand.

Jeder Besucher durfte nebst Lagerfeuer und heißen Getränken die Hexe eingehend und ganz aus der Nähe begutachten, um zu entscheiden, welcher Name wohl am Besten zu ihr passen könnte. Aus allen Vorschlägen hat dann Sandro die Entscheidung gezogen: Eine Waldburga ist sie geworden!

Kreiert und hergestellt wurde die Pracht-Hexe auch in diesem Jahr von Sigi und Speedy Rom und Doris Mittelberger. Am heutigen Freitag kehren die Kindergarten-Kinder bei den Roms aus Sigi’s Bar zu, um den Hexenbesen abzuholen, den sie dann beim Funkenplatz am Hohen Bühel den Mannen der Funkenzunft übergeben. Traditionsgemäß werden die Kinder dafür großzügig mit Wienerle und Limonade belohnt.

Funkenzunft-Obmann Andreas Lins und Zünftler Speedy Rom berichten, den Funken am “Tag davor”, dem heutigen Freitag, zu bauen. An die Spitze wird natürlich die scharf geladene Waldburga gesetzt, die dann am Samstagabend ihres Amtes walten wird.

 

Funkenabbrennen:

Funkensamstag , 16. Februar 2013 am „Hoha Büchel“ – 19 Uhr

Buszubringer ab 18 Uhr

Der Funkenplatz wird bereits am Nachmittag bewirtet.

 

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