Während Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) um Stimmen für ein Berufsheer wirbt, kämpft die Heeresspitze für die Wehrpflicht: Nur mit ihr könne im Ernstfall die nötige Personalstärke aufgebracht werden, sagt Generalstabschef Edmund Entacher im VN-Interview. Auch er sieht jedoch Handlungsbedarf: Der Grundwehrdienst muss demnach attraktiver werden.
Die Pläne im Detail: Rekruten sollen eine „Vollausbildung“ erhalten, damit sie später „selber sagen können, der Grundwehrdienst ist ein Gewinn gewesen“. So soll die Sanitäter-Ausbildung ausgebaut werden. Außerdem will Entacher die Sehnsucht nach Abenteuer nützen und „mehr Emotion“ in den Wehrdienst bringen. So solle bei Schießprogrammen mehr Wettbewerb stattfinden und bei „Übungen könnten öfter Handgranaten und – in kleinen Mengen – Sprengstoff“ eingesetzt werden.
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