Prozess um Delunamagma-Geschäftsführer vertagt

Dem ehemaligen Geschäftsführer von „Delunamagma Industries GmbH“ wird vorgeworfen sich in betrügerischer Absicht als „Erfinder“ ausgegeben und von zahlreichen Investoren insgesamt an die 700.000 Euro herausgelockt zu haben. In Wirklichkeit – so die Staatsanwaltschaft – war der Mann zum Teil gar nicht befugt, irgendwelche Lizenz- oder Patentrechte zu verkaufen. Zum Teil seien die Projekte, die so groß angepriesen wurden, niemals in Angriff genommen worden, so der Vorwurf.
Gegenäußerungen
Sanjay Doshi, der Verteidiger des 48-jährigen Oberländers hielt dem entgegen, dass sein Mandant sehr wohl ein Erfinder sei und sich die Investoren aus eigenem Interesse an den Projekten beteiligen wollten. „Es bestand keinerlei Schädigungsabsicht“, so Doshi. Vertagt wurde der Prozess aus einem prozessualen Grund. Wegen wiederholten Auslandsaufenthalten erhielt der Angeklagte angeblich die Anklage erst vor kurzem und konnte sich deshalb nicht entsprechend darauf vorbereiten. Der nächste Prozesstermin wurde für 11. Dezember 13.00 Uhr angesetzt.
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