Feierlicher Pfarreinzug in Lingenau

Dekan Ehrenreich Bereuter führte den Priester im Rahmen eines Festgottesdienstes in das neue Amt ein und bat in seiner Ansprache um Verständnis für die Änderungen, die sich ergeben, wenn ein Pfarrer für drei Pfarrgemeinden zuständig ist.
Beheimatung
„Ein Pfarreinzug bedeutet nicht nur einen Führungswechsel, sondern es geht um Beheimatung in der Kirche. Es ist eine große Herausforderung für drei Gemeinden als Priester dazu sein“, betonte Dekan Ehrenreich Bereuter. Bekanntlich betreut Pfarrer Matthäus Elanjimittam als Pfarrmoderator neben Lingenau auch die Pfarren Langenegg und Krumbach. Dabei bleibt jede Pfarrgemeinde eigenständig und teilt sich im neuen Pfarrverband den Priester. Im Namen der Pfarrgemeinde begrüßte die PGR-Vorsitzende Emma Fuchs den neuen Hirten in Lingenau. Vertreter des Pfarrgemeinderats und des Pfarrkirchenrats sicherten dem neuen Pfarrer den guten Willen zur Zusammenarbeit zu. Für die feierliche musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten der Kirchenchor Lingenau unter der Leitung von Gertrud Moosbrugger, der Volksschulchor unter Direktorin Brigitte Wolf sowie das Duo Brigitte und Barbara.
Kennenlernen
Anschließend stand ein gegenseitiges Kennenlernen in gemütlichem Rahmen im Wäldersaal auf dem Programm, bei dem das Miteinander in der Pfarre sichtbar wurde. Pfarrer Matthäus Elanjimittam stellte sein Heimatland Indien sowie seinen Werdegang als Priester vor. Bürgermeisterin Annette Sohler gab ihrer Freude über den neuen Lingenauer Seelsorger Ausdruck und hofft auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Gemeinde. Die Vertreter der Pfarrgemeinderäte Langenegg und Krumbach, Martha Nußbaumer und Patrick Fink, berichteten über ihre bisherigen durchwegs positiven Erfahrungen im Pfarrverband. Bestens moderiert wurde das Programm von Margit Willi und Thomas Berger-Holzknecht.
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