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"Asche zu Stein": Aus Asche Verstorbener Edelsteine fertigen

"Asche zu Stein", so das Credo des neuen Verfahrens.
"Asche zu Stein", so das Credo des neuen Verfahrens. ©Mevisto
Vor kurzem hat das österreichische Unternehmen „Mevisto -Asche zu Stein“, eine kuriose Neuheit präsentiert: Aus der Asche geliebter verstorbener Menschen oder Tiere Saphire oder Rubine in unterschiedlichen Farben und Größen herzustellen.

Für viele Hinterbliebene sei dies eine Form der Trauerbewältigung, die in Österreich noch nicht so bekannt ist und genutzt wird, argumentiert das Unternehmen.

Zudem sei es eine neue Alternative zu herkömmlichen Bestattungsformen. “Erfahrungen belegen, dass damit den Lebenden geholfen wird, mit dem Verlust besser umzugehen. Da es möglich ist , den geliebten Begleiter als Edelsteines ständig bei sich zu tragen. Bisher konnten al lerdings nur Diamanten hergestellt werden, nun seien neuen Formen und Farben möglich”, so die Firme Mevisto, die das Verfahren als eine Form des “Nicht-Vergessen-Werdens” beschreibt.

Edelsteine als Erinnerungen

Dem Verfahren sei eingehende Forschungs- und Entwicklungsarbeit vorausgegangen, nun könne Mevisto Saphire oder Rubine in mehreren Farben, Größen (ab 2 Karat ) und Schliffen anfertigen.

Ein verbessertes Verfahren ermögliche zudem im Vergleich zur Diamantenproduktion einen stabileren Herstellungsprozess.

Mehr Informationen zu dem brandneuen Verfahren hier.

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