Fragen wie diesen spürt der Filmemacher Florian Opitz, Jahrgang 1973, in seiner Doku nach, die ab Freitag in den österreichischen Kinos zu sehen ist. Er reist dazu von Berlin über die Schweiz und London bis ins ferne Bhutan.
Doku “Speed” macht sich auf die “Suche nach der verlorenen Zeit”
Er besucht ein Zeitmanagement-Seminar, spricht mit einem Therapeuten, einer Unternehmensberaterin, dem Soziologen Hartmut Rosa und dem Journalisten Alex Rühle, der vom “Digitalen Fasten” berichtet, nachdem er ein halbes Jahr ohne Handy und Internet gelebt hat. Auf einer Almhütte trifft Opitz den Aussteiger Rudolf Wötzel, Ex-Banker bei Lehman Brothers, in Patagonien den Umweltaktivisten und vormaligen Mode-Manager Douglas Tompkins.
Schließlich befasst sich Opitz, der für seinen Kino-Erstling “Der große Ausverkauf” 2009 mit dem Grimme-Preis bedacht wurde, mit gesellschaftlichen Gegenentwürfen wie dem bedingungslosen Grundeinkommen.
(APA)
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