Eisenbahnmuseum in Strasshof brannte: 200 Feuerwehrleute im Einsatz

Um 4.30 Uhr wurde “Brand aus” gegeben, um 9.15 Uhr heulten allerdings abermals die Sirenen: Der Wind hatte Glutnester im Bereich des Eisenbahnmuseums “Heizhof” neuerlich angefacht, berichtete Franz Resperger vom niederösterreichischen Landesfeuerwehrkommando. Der Zugverkehr der Nordbahn war laut ÖBB am Dienstag nicht beeinträchtigt. Gänserndorf.
Brand in Strasshof begann am Montag
Laut Resperger hatte es am Montag gegen 16.45 Uhr an drei Stellen zu brennen begonnen. Während eine nach einer Stunde gelöscht war, schmolzen zwei große Haufen alter, Diesel- und Öl getränkter Holzschwellen zu einem Brandherd im Ausmaß von 30 Metern Länge und drei Metern Höhe zusammen. Eine enorme Rauchsäule entwickelte sich. Durch die extreme Hitze erlitten drei Einsatzkräfte einen Kreislaufzusammenbruch, eine Feuerwehrfrau zog sich Verbrennungen an den Fingern zu, sie wurde ins Wiener AKH gebracht. Im Zuge der massiven Löscharbeiten brach das Hydrantennetz zusammen, weshalb ein Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen eingerichtet werden musste. Nachdem auf dem Gelände Verschubarbeiten im Gang gewesen waren, wurde Funkenflug als mögliche Brandursache vermutet. (APA)
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