Post setzt nach Überfällen auf mehr Sicherheit, weniger Bargeld

Schlechte Bilanz für die Österreichische Post: In den vergangenen Monaten sind Postämter verstärkt ins Visier von Räubern geraten. Deshalb erhöht man seitens der Post nun noch einmal die Sicherheitsmaßnahmen.
So schreckt die Post Räuber ab
So wird die Videoüberwachung ausgebaut, auch werde vermehrt Sicherheitspersonal eingesetzt. Mit der Polizei sei man in intensivem Kontakt. Außerdem habe man die Bargeldsummen in den Ämtern reduziert, so Postchef Georg Pölzl am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz.
Er zeigte sich überrascht darüber, dass Räuber “für 1.500 Euro Beute ihr Leben verpfuschen.”Wien. Doch selbst jener Kriminelle, der vor drei Jahren noch über 120.000 Euro in einem Postamt erbeutete, hatte damit kein Glück. Er warf auf der Flucht die Beute weg, die ein bisher unbekannter Passant fand und einsteckte. Der Räuber selbst wurde nach seinem Raub auf die Post-Filiale in Ottakring vor zwei Wochen zu zehn Jahren Haft verurteilt.
(apa/red)
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