Delfinsterben im Connyland ist noch nicht vom Tisch

Die Zentrale Aussage des Toxikologen ist, dass die Antibiotika gar nicht im Gehirn wirken. Dies würde durch die sogenannte “Blut-Hirn-Schranke” verhindert werden, die das Gehirn vor Giftstoffen schützen würde.
Ganz ausschließen könne man ein Überwinden dieser Blut-Hirn-Schranke aber nicht. Bei schwerer Krankheit könne sie ausgehebelt sein und ihre Schutzfunktion nicht mehr länger aufrecht erhalten.
Strafanzeige gegen das Connyland
In einem anderen Bericht des Online-Portals heißt es, dass Daniel Jositsch (SP-Nationalrat) eine externe Untersuchung in dem Fall fordere. Die Thurgauer Behörden seien nicht neutral: “Da ist der Wurm drin, es gibt zu viele Ungereimtheiten.” Jositsch spreche von “Befangenheit der Behörden”.
Der Fall scheint aber noch lange nicht abschließend geklärt, denn das Wal- und Delfinschutzforum habe Strafanzeige gegen Connyland gestellt. Man bezweifelt, dass ein Antibiotikum der Auslöser für das Delfinsterben gewesen sein könnte. Der Fall wird die Schweizer Behörden weiter beschäftigen, ob eine umfassende Aufklärung möglich ist, wird sich zeigen müssen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.