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Der Zithertag war ein voller ERfolg

24 Ensembles begeisterten beim Zithertag in Lingenau.
24 Ensembles begeisterten beim Zithertag in Lingenau. ©ME
Abschlusskonzert der Teilnehmer

Lingenau. (me) Eindrücklich bewies der 3. Vorarlberger Zithertag, dass das Interesse an dem vielseitigen Instrument nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wieder am Steigen ist. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Musiksaal der Musikhauptschule Lingenau beim Abschlusskonzert der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 24 Ensembles musizierten in gemischten Besetzungen mit Zither, Akkordeon, Harfe, Hackbrett und Gitarre. Eine Augenweide auf der Bühne bildeten die vielen Kinder in ihren schönen Bregenzerwälder-Trachten.

Vielseitiges Instrument
Dass das Repertoire des Instruments Zither sich nicht nur auf Volksmusik fokussiert, demonstrierten die Zitherschüler im Alter von sieben bis siebzig Jahren eindrücklich. Für Hauptorganisatorin Luzia Richter ist die Zither ein anspruchsvolles Instrument: „ Wir wollen mit dieser Veranstaltung zeigen, dass sich die Zither in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und auch in der Klassik, Jazz und Popularmusik beheimatet ist.“ Die 90 Teilnehmer wurden von namhaften Zitherexperten wie Martin Mallaun, Michael Muller, Isolde Jordan, Harald Oberlechner, Wolfgang Schipflinger und Gernot Niederfriniger unterrichtet.

Begeisterte Besucher
Der Zithertag wurde von der Musikschule Bregenzerwald in Kooperation mit dem Vorarlberger Musikschulwerk und dem Heimatpflegeverein Bregenzerwald veranstaltet. Unter den hunderten interessierten Besuchern zeigten sich auch Dr. Gottfried Feurstein und Direktor Urban Weigel (Musikschule Bregenzerwald), Richard Bilgeri, Obmann des Heimatpflegevereins Bregenzerwald, Michaela Nestler (Musikschulwerk) und „Hausherr“ Direktor Herbert Steurer von den gelungenen Darbietungen begeistert. Im Anschluss demonstrierten die Zither-Referenten in einem öffentlichen Konzert ihre Virtuosität.

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