April 1949: Auf Islands Bauernhöfen herrscht Frauenmangel, im Nachkriegsdeutschland kommen auf einen Mann fünf Frauen, viele von ihnen sind ohne jede Zukunftsperspektive. Im Laufe dieses Jahres werden etwa 300 Frauen nach Island auswandern und die bislang größte Einwanderergruppe auf Island bilden. Die meisten der vom Krieg traumatisierten Frauen assimilieren sich erstaunlich schnell. Kaum eine der Landarbeiterinnen kehrt nach Deutschland zurück. Sie heiraten Isländer und gründen in der neuen Heimat Familien.
Do 26.01.2012
20:00 Uhr
Die heute noch Lebenden erzählen fast alle zum ersten Mal ihre Lebensgeschichte. Für einige von ihnen ist es die letzte Chance, an ihre Geschichte zu erinnern. Das vorliegende Buch portraitiert sechs von ihnen.
Anne Siegel, 1964 in Norddeutschland geboren. Studium der Volkswirtschaft, Sozialwissenschaften und Psychologie. Arbeitete als Dozentin, Werbetexterin, Ghostwriterin.
Heute lebt sie in San Francisco und Köln und arbeitet als Journalistin und Hörspielautorin für pffentlich-rechtliche Sender in Deutschland sowie als Drehbuchautorin und Dokumentarfilmerin für US-Produktionen.
Ort: Frauenmuseum Hittisau
Eintritt: 10,-/ 8,-*
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