Damen-Slalom in Courchevel abgesagt

“Wir haben hier eine Woche lang sehr viel Schneefall gehabt, jeden Tag sind 20 bis 30 Zentimeter dazugekommen. Wir haben nie die Gelegenheit gehabt, die Grundpräparierung zu machen”, erklärte FIS-Renndirektor Atle Skaardal die Absage. “Die Piste ist nicht so schlecht, aber nicht gut genug für ein Weltcup-Rennen.”
Zunächst (fast) kein Schnee, der zur Absage der Weltcup-Bewerbe in Levi (Finnland) und in Val d’Isere geführt hatte, und nun zu viel der weißen Pracht: Die witterungsbedingten Extreme machen dem alpinen Weltcup-Zirkus weiter zu schaffen. Wäre Beaver Creek nicht für drei der vier geplanten Rennen in Val d’Isere eingesprungen, hätte es in Summe bereits sieben Stornierungen gegeben.
In Hochsavoyen, wo bis zu Beginn der Woche überhaupt kein natürlicher Schnee gelegen war, sind in den vergangenen Tagen insgesamt rund eineinhalb Meter gefallen. Die Courchevel-Organisatoren hatten alles unternommen, um die Rennen zu retten, die viele Tausende Zuschauer angelockt hätten. Doch selbst die kurzfristig beschlossene Änderung des Programms mit dem Vorziehen des Slaloms auf Samstag und der Verschiebung des Riesentorlaufs auf Sonntag nützte vorerst nichts.
“Wir haben alles in unserer Macht stehende versucht, doch die Natur hat das letzte Wort. Wir sind trotzdem für morgen zuversichtlich”, betonte Organisationsdirektor Bruno Tuaire in einer Mitteilung der Veranstalter.
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