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Dreistündiger Taucheinsatz im Rinketeich in Guntramsdorf

Am Sonntag rückte die Freiwillige Feuewehr Guntramsdorf aus um im Rinketeich nach einer Frau zu suchen. Nach drei Stunden wurde der Einsatz beendet.
Bilder vom Taucheinsatz

Ein aufmerksamer Autofahrer, der auf der b17 unterwegs war, sah eine Frau die Böschung zum Rinketeich in Guntramsdorf hinabstürzen. Um 5:21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Guntramsdorf  alarmiert. Beim Eintreffen an der Unfallstelle wurden sofort Suchtrupps gebildet um das Ufer des Teiches abzusuchen. Gleichzeitig wurde die Zille Guntramsdorf zu Wasser gelassen. Inzwischen fand die Polizei ein Paar weiße Damenschuhe im Wasser. Zwei Mitglieder der Feuerwehr Guntramsdof sind auch Mitglieder der Tauchgruppe Süd und begaben sich unverzüglich ins 14° Grad kalte Wasser. Zusätzlich wurde die Tauchgruppe Süd alarmiert.

Damenschuhe im Rinketeich in Guntramsdorf gefunden

Über Anforderung der Polizei wurde die Suchaktion mittels Wärmbebildkamera mit einem Hubschrauber des Bundesministeriums ausgeweitert. Die Zillenbesatzung suchte entlang des Schilfgürtels ebenfalls mit der Wärmebildkamera die Person. Die Tauchgruppe Süd rüstete sich aus und begab sich mit sechs Tauchern ins Wasser. Die Sicht unter Wasser beträgt allerdings gleich Null. Die Suche gestaltete sich dadurch als sehr schwierig.

Nach drei Stunden wurde der Einsatz abgebrochen

Über eine Stunde suchte die Tauchgruppe Süd im bis zu 14m tiefen Rinketeich leider vergeblich die Frau zu finden. Nach einer Lagebesprechung mit allen beteiligten Einsatzkräften wurde entschieden, den Einsatz zu beenden. Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Ing. Richard Feischl unterstützte die Einsatzleitung persönlich vor Ort. Nach fast drei Stunden rückten die 23 Mitglieder mit deren 5 Fahrzeugen unter der Einsatzleitung von EBR Robert Moser wieder ein. 

 
 
 

 

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