Berlin. Die Demonstrationszüge sind Teil einer internationalen Protestbewegung. Hintergrund ist der Rat eines kanadischen Polizisten vor rund vier Monaten, Frauen sollten sich nicht wie “Schlampen” anziehen, wenn sie nicht Opfer sexueller Gewalt werden wollten. “Slutwalks” gab es bereits in Toronto, New York oder Melbourne.
Die Veranstalterinnen wollen darauf aufmerksam machen, dass sexualisierte Gewalt nichts mit dem Aussehen oder der Kleidung einer Frau zu tun hat. Ausschlaggebend sei lediglich der Wunsch des Täters nach Machtausübung. “Auch wenn Personen halbnackt durch die Stadt laufen, ist es nicht ihre Schuld, wenn ihnen Gewalt angetan wird”, sagte Anna Rinne, eine der Hamburger “Slutwalk“-Organisatorinnen.
APA/dpa
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