Der Verkehrsunfall vor dem Pfändertunnel am Montagmorgen wirft weitere Fragen auf. Nachdem der Familienvater wegen Aquaplanings die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, wird auch der Zustand der Straße infrage gestellt: Sind die Spurrillen an der Unfallstelle übermäßig ausgefahren? Nach Einschätzung der Asfinag weisen die Straßen im Bereich der Tunnelportale keine besonderen Auffälligkeiten auf. Die bestehenden Spurrillen haben ein Ausmaß, das keine Sofortmaßnahmen oder kurzfristige Maßnahmen notwendig macht, stellt Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl klar. Sanierungen werden erst durchgeführt, wenn die Richtlinien und Vorschriften für das Straßenbauwesen (RVS) nicht eingehalten werden: In dem Unfallbereich sind die Werte aber innerhalb der festgesetzten Norm, so Holzedl.
Situation ist nicht dramatisch
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Wenn sich Anlieger dennoch über Spurrillen in ihrer Straße wundern, hat das einen einfachen Grund: Das Budget. Da das Geld auch beim Straßenbau knapp ist, werden zuerst die Spurrillen außerorts, dann innerorts saniert, verdeutlicht Schnitzer. Das wiederum hängt mit der Geschwindigkeit zusammen. Denn bei geringem Fahrtempo ist die Gefahr von Aquaplaning infolge von Spurrillen eher gering.
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