In Diensten des DSV

Die “VN” befragten den 30-Jährigen, der derzeit mit dem Bau einer Gastwirtschaft in Riezlern beschäftigt ist, zur momentanen Situation.

Wie fühlst du dich beim DSV?

“Mir gefällt es ausgezeichnet, wir sind ein kleines Team, und mit Trainer Franz Ringswandl klappt die Zusammenarbeit einwandfrei.”

Das Herrenteam des DSV stand klar im Schatten der Damen. Vor- oder Nachteil?

“Sowohl als auch. Auf der einen Seite konnten wir ruhig arbeiten, auf der anderen Seite hatten die Damen speziell im Werbebereich andere Möglichkeiten. Mit dem Rücktritt von Katja Seizinger hat sich aber einiges wieder verändert.”

Deine Bilanz aus der letzten Saison?

“Anfangs ist es sehr gut gelaufen, dann kam aber ein ‘Loch’. Ich fuhr zwar einige Plätze unter den besten 15 heraus, aber man misst sich selber immer an den Topergebnissen. Im Jänner zog ich mir dann eine Magen-Darm-Infektion zu, und es wäre vielleicht besser gewesen, etwas länger auszusetzen.”

Wie schaut dein Trainingsplan aus, was sind die Ziele für die kommende Saison?

“Derzeit werden intensiv Skitests vorgenommen. Seit Anfang dieses Jahres hat mein Aus- rüster Völkl Bernhard Knaus als Entwicklungschef engagiert und es macht richtig Spaß, da mitzumachen. Ziel ist nach wie vor der Gewinn eines Weltcuprennens.”

(Bild: Shourot)