Altach im Cup weiter

Aufregung um Kleber Dos Santos

So schlecht der Cup-Nachmittag für Alfons Dobler auch begonnen hatte, am Ende durfte der SCRA-Trainer doch jubeln. Erreichte er doch als einziger Vorarlberger Nichtbundesliga-Klub die dritte Runde im ÖFB-Memphis-Cup. Dabei musste er sich schon vor Spielbeginn ärgern, denn Kleber Dos Santos wollte nicht auf der Ersatzbank Platz nehmen. So war der Brasilianer beim Führungstor der Gäste schon gar nicht mehr im Stadion. Nur Sekunden nach dem Anpfiff, praktisch mit dem ersten Angriff, gelang Schrems nach einer Ecke das 1:0 durch einen Kopfball von Mrsic.

In der Folge beherrschte Altach klar das Geschehen, ohne dabei aber wirklich zu überzeugen. So brauchte es die Hilfe des Schiedsrichters, um durch einen fragwürdigen Elfer zum Ausgleich zu kommen. Nach der Pause erlöste Guem die Heimischen mit dem Siegtreffer in einer Partie, in der man vieles schuldig geblieben war.

Frühes Ende der Cup-Träume

Von einem Duell gegen Lokalrivale Austria hatte der FC Lustenau geträumt. Doch in Wien, beim Dritten der Regionalliga Ost, FAC, wurden diese Träume jäh beendet. Nach einem frühen Rückstand gelang zwar der Ausgleich, doch ein erneutes Gegentor bedeutete den frühen Endstand. Zu viele Chancen wurden gegen die Keglevits-Elf mit Libero Trifon Iwanow vergeben.

Ähnliches gilt für Hard, das in Oberwart zur Pause schon 0:3 zurücklag und am Ende mit 2:3 gegen den burgenländischen Landesligaklub den Kürzeren zog.

Locker in Runde 3

Nach der Austria und Altach erreiche mit SW Bregenz ein dritter Klub aus dem Ländle die dritte Runde im ÖFB-Cup. Die Partie gegen den Wiener Klub Landhaus entpuppte sich für die Gemaljevic-Schützlinge als “Spaziergang”. Bereits nach fünf Minuten die Führung für SW durch Grubor, am Ende stand ein nie gefährderter 6:1-Erfolg.

(Bild: VN)