Luftangriffe auf Sicherheitsgebäude
Israelische Kampfflugzeuge haben palästinensische Sicherheitsgebäude im Westjordanland und im Gazastreifen angegriffen. Verletzt wurde niemand. Zuvor führten Palästinenser eine Serie von Angriffen durch. Dabei wurden sechs Menschen getötet.
Ein zweiter Luftangriff richtete sich nach palästinensischen Angaben gegen ein Polizeigebäude in der Stadt Rafah im Gazastreifen. Zuvor war das israelische Sicherheitskabinett zu einer Krisensitzung zusammengekommen.
Nach palästinensischen Augenzeugenberichten von Dienstag zerstörten F-16-Flugzeuge das Polizeihauptquartier in der Stadt Ramallah im Westjordanland. Die israelische Armee erklärte, der Angriff sei ein Vergeltungsakt für den Selbstmordanschlag eines Palästinensers im Gazastreifen gehandelt.
Zuvor hatten israelische Soldaten am Montagabend nach zwei blutigen Zwischenfällen offenbar einen weiteren, dritten Anschlag auf eine israelische Siedlung im Gazastreifen vereitelt. Nach Angaben der Armee wollten zwei bewaffnete Palästinenser in die Siedlung vordringen. Die Soldaten hätten auf die Eindringlinge geschossen. Nach palästinensischen Angaben wurde ein Angreifer erschossen.
Bei einem Zwischenfall im südlichen Gazastreifen wurden nur Stunden zuvor drei Israelis und der palästinensische Angreifer getötet. Zwei Israelis wurden verletzt. Bei der Explosion einer Autobombe nahe der Siedlerstadt Maale Adumin östlich von Jerusalem waren zuvor am Nachmittag ein Extremist und ein israelischer Polizist ums Leben gekommen.
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