Die Rettungsmannschaften mussten kurz nach Mittag die Suche nach der Gruppe in der Nähe gefährlicher Gletscherspalten wegen starken Schneefalls und äußerst schlechter Sicht unterbrechen.
„Wir sehen nichts mehr. Wir machen weiter, sobald das Wetter es zulässt“, teilte die Hochgebirgs-Gendarmerie mit. Das österreichische Außenamt bestätigte an Nachmittag, dass es sich bei den Verschütteten um Österreicher handelt, meldete die österreichische Nachrichtenagentur APA.
Nach den Angaben der französischen Hochgebirgs-Gendarmerie wurde eine fünfte Person verletzt geborgen und in ein Krankenhaus gebracht. Teams der Gendarmerie suchten in etwa 4000 Meter Höhe in der Nähe der Schutzhütte der Grands Mulets nach den Vermissten. Zwei französische Skifahrer, die nach der Lawine in der Gegend unter dem Montblanc- Gipfel ankamen, wurden per Hubschrauber ins Tal geflogen.
Die vier Skifahrer sind alle mit Signalgeräten ausgestattet, können also geortet werden. Allerdings hat die Lawine eine zehn Meter hohe und 100 Meter breite Eisschicht aufgetürmt, was die Arbeit der mit Spitzhacken und Eispickeln ausgestatteten Suchteams erschwert.
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