Die Waffen gelangten als Schmuggelware über Syrien ins Land, zitierte die Tageszeitung “The Guardian” (Montagsausgabe) abtrünnige irakische Militärs. Die erste von drei Lieferungen sei am 23. Februar über das syrische Lattaki aus der Tschechischen Republik eingeführt worden. Dabei habe es sich um Raketen und Leitsysteme gehandelt, die von einem UN-Embargo belegt sind. Den Offizieren zufolge versetzte der irakische Staatschef Saddam Hussein die Armee in Alarmbereitschaft und ließ neue Bunker bauen. Außerdem lasse er verstärkt angeblich illoyale Soldaten und Zivilisten hinrichten.
Nach einem Bericht der “New York Times” vom Sonntag planen die Vereinigten Staaten zum Sturz Saddam Husseins für das Frühjahr eine Großoffensive mit bis zu 250.000 Soldaten. Der Irak gilt als mögliches nächstes Ziel im US-Kampf gegen den Terrorismus. US-Präsident George W. Bush hatte das Land zusammen mit Nordkorea und Iran wiederholt als Teil einer “Achse des Bösen” bezeichnet.
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