Die Angestellten des Luxushotels im russischen Badeort Sotschi, in dem Chirac abgestiegen ist, staunten nicht schlecht, als Putin am Freitag nach Mitternacht auf ein letztes gemeinsames Glas vorbeikam. Chirac zeigte sich freudig überrascht von dem späten Besuch. Er sei gerührt von der persönlichen Geste Putins, sagte er. In einer Ecke der Hotelbar ließen sich die beiden Staatschefs dann bei Mineralwasser mit Zitrone nieder. Bei ihrem eine Dreiviertelstunde langen Gespräch waren nur die Dolmetscher dabei, während die Leibwächter Hotelgäste und Journalisten fernhielten.
Als Putin seinen Gast verließ, stellte dieser ihm noch den französischen Küchenchef des Hotels vor. Auf die Frage Chiracs, ob er Russisch spreche, verneinte der Chefkoch. Daraufhin erklärte Putin, das sei nicht schlimm – „Hauptsache, er kann immer noch französisch kochen.“
Putin und Chirac beraten bei ihrem informellen Gipfeltreffen in Sotschi über Sicherheitsfragen, die Beziehungen zwischen der EU und Russland, aber auch die Lage im Nahen Osten.
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