Die Polizei hat in Brasilien mindestens 100 Flugzeuge sichergestellt, die mutmaßlich der Drogen-Mafia gehören. Wie Medien am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf die Behörden berichteten, war das das spektakulärste Ergebnis einer fünftägigen groß angelegten Aktion der Bundespolizei zur Bekämpfung des zunehmenden Drogenhandels in den Regenwald-Teilstaaten Mato Grosso, Para und Amazonas. Außerdem seien 100.000 Liter Kraftstoff konfisziert worden, hieß es. Von Festnahmen wurde nicht berichtet.
„In diesen Urwald-Ländern ist die so genannte Brücke, über die das kolumbianische Kokain nach Brasilien kommt“, erklärte der Chef für Spezialprojekte der Bundespolizei, Mauro Sposito der Internet-Zeitung „Folha Online“. Im brasilianischen Urwald gebe unzählige geheime Lande- und Startbahnen, die von der Drogenmafia zum Wieder-Auftanken der mit bis zu 300 Kilogramm Drogen voll geladenen Maschinen benutzt würden. Bei der Aktion habe man in fünf Tagen 432 Bahnen ausgemacht. Sie sollten alle zerstört werden. Die Sonder-Aktionen würden in den nächsten drei Monaten fortgesetzt werden, sagte Sposito.
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