Risse in japanischem Atomkraftwerk
Der Skandal um Sicherheitsprobleme in japanischen Atomkraftwerken weitet sich aus. Das Energieunternehmen hatte erst vor wenigen Tagen eingeräumt, in der Vergangenheit entdeckte Risse nicht wie vorgeschrieben gemeldet zu haben.
Im August war ruchbar geworden, dass der größte japanische Energieversorger Tokyo Electric Power (TEPC) jahrelang Reaktorsicherheit durch gefälschte Berichte über Wartungsarbeiten vortäuschte. Die Regierungsbehörde für atomare und industrielle Sicherheit hatte daraufhin Inspektionen in mehreren Atomkraftwerken angeordnet.
Bei dem schwersten Unfall seit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hatte es in der japanischen Atomanlage Tokaimura im September 1999 zwei Tote gegeben. Die Regierung hatte daraufhin versichert, sie werde „entscheidende Anstrengungen“ unternehmen, damit sich eine derartiges Unglück nicht wiederhole.
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