Kleines Gerät erkennt Euro-Falschgeld
„Blüten“ werden seit der Euro-Bargeldeinführung nicht mehr in großem Stil beim Geldwechsel an den Mann gebracht. Die Fälscherbanden haben nach Interpol-Erkenntnissen auf „Kleinarbeit“ umgestellt und sich Geschäfte mit raschem Bargeldumschlag zum Ziel gewählt – zum Beispiel Trafiken und Bäckereien. Auch Taxifahrern wurde vermehrt Falschgeld „angedreht“. In Österreich wurden bis Ende Juli 726 Euro-„Blüten“ registriert.
Die Testmethode des neuen Prüfgeräts mit der Bezeichnung „Euro-Validor“ basiert auf der Tatsache, dass die Euro-Scheine als eines von mehreren Sicherheitsmerkmalen unterschiedliche Druckfarben aufweisen, deren Anordnung je nach Wert der Banknote verschieden ist. Mit dem bloßen Auge sind sie nicht zu differenzieren.
Der „Euro-Validor“ erkennt diese Druckfarben – ein Teil davon ist äußerst schwierig nachzumachen – mittels Sensoren. Auf eine bestimmte Stelle der Banknote platziert, leuchtet an dem Gerät entweder ein grünes oder rotes Lämpchen auf und zeigt so, ob es sich um einen echten Schein oder um eine „Blüte“ handelt. An welcher Stelle die Banknote zu prüfen ist, geht aus der Gebrauchsanweisung für den „Euro-Validor“ hervor.
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