Der vielseitigen Künstlerin ist in der Galerie Klaus Engelhorn die diesjährige Viennale-Ausstellung gewidmet. Die bisher erste Einzelausstellung Onos in Österreich wird am Samstag Abend eröffnet. Sie ist einen Monat lang zu sehen.
1969 hatten Ono und Lennon ihre Pressekonferenz im Sacher in einen Sack gehüllt gegeben, erinnerte sich die Witwe. Der Anlass für den damaligen Wien-Besuch war ein Auftrag des ORF an Ono gewesen, einen Film zu drehen. Das Paar drehte „Rape“ dann in London. Im Rahmenprogramm von Onos Ausstellung wird der Film -neben andern – erstmals integral in Österreich gezeigt.
Immer wieder setzt Ono sich in ihrer Arbeit mit den verschiedensten Ausprägungen von Gewalt auseinander. Dass ihre Installation mit 100 Särgen, die sie im August in Venedig präsentiert hat, das Publikum schockiert hat, kann sie nicht nachvollziehen: „Wir müssen doch alle sterben. Das Leben ist viel schockierender als die Kunst.“
Im Zentrum der von Hans-Peter Wipplinger initiierten Viennale- Ausstellung „Yoko Ono: From my Window“ steht fast das gesamte filmische Werk Onos. Daneben werden neuere Fotoarbeiten, eine Text- Bild-Installation und eine Auswahl ihrer musikalischen Arbeit präsentiert. Im Vorfeld der Eröffnung liest Ono am Samstag im Rahmen der Schule für Dichtung Gedichte und beantwortet Publikumsfragen.
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