Krawalle in Hamburg
Etwa 600 Autonome und Sympathisanten zogen am Mittwochabend randalierend durch die Stadtviertel St. Pauli und Altona und lieferten sich gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte.
Die Beamten setzten Wasserwerfer und Schlagstöcke ein. Rund 450 Sicherheitskräfte waren im Einsatz, um die Menge aus der Innenstadt und vom Einkaufszentrum Altona fernzuhalten. Fünf Polizisten wurden dabei leicht verletzt. 56 Menschen seien in Gewahrsam genommen worden. Zudem habe es sieben Festnahmen gegeben.
Die Lage war gegen 21.30 Uhr nach dem DFB-Pokalspiel FC St. Pauli gegen Werder Bremen eskaliert. Die Auseinandersetzungen hätten aber nichts mit dem Fußballspiel zu tun, sagte der Polizeisprecher. Vielmehr gehe es um einen Bauwagenplatz, der am Montag geräumt worden war. Seitdem hätten bereits mehrere Demonstrationen stattgefunden. An den Krawallen vom Mittwoch seien jeweils 200 gewaltbereite Autonome und Sympathisanten beteiligt gewesen, denen sich auch 200 St. Pauli-Fans angeschlossen hätten.
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