„Die Retter sind um 7.54 Uhr auf die beinahe unverletzten Männer gestoßen“, sagte Harald Rader vom Gendarmerieposten Heiligenblut. „Sie werden jetzt auf dem Landweg zu Tal gebracht.“ Ein Hubschraubereinsatz sei auf Grund des schlechten Wetters – es schneite – nicht möglich.
Der dritte Tscheche wurde noch vermisst. Es wird befürchtet, dass er unter die Eislawine geraten ist und von dieser begraben wurde. „Wenn es ihn nicht irgendwo heraus gehaut hat, gibt es für ihn kaum eine Überlebenschance“, erklärte dazu Rader. Die Eismassen seien derart schwer, dass sie einen Menschen erdrücken würden.
Die drei Tschechen waren trotz Warnungen am Montag auf den Großglockner aufgestiegen. Gegen 21.00 Uhr wurden zwei der Alpinisten von einer Lawine erfasst und in die Tiefe gerissen. Der dritte Bergsteiger alarmierte über sein Handy die Rettung. Unverzüglich machten sich 34 Alpingendarmen und Bergretter auf die Suche.
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