Gegen Mittag wurde zunächst der 38-jährige Rudolf Kirchner aus Eben im Pongau gefunden, kurz vor Einbruch der Dunkelheit eine tote Frau. Über die Identität herrschte am Abend noch Unklarheit, doch dürfte es sich um die Ehefrau des Pongauers handeln, so die Gendarmerie.
Vom Großkessel im Gemeindegebiet von Zederhaus waren in einer Seehöhe von 2.200 Metern Schneemassen abgegangen und begruben die beiden Tourengeher. Wiederbelebungsversuche bei dem zuerst gefundenen 38-Jährigen aus Eben blieben erfolglos. Am Nachmittag setzten die Einsatzkräfte ihre Sondierungsarbeiten fort, und knapp vor Einbruch der Dunkelheit wurde die tote Frau tot entdeckt.
Die Rettungszentrale in Tamsweg war gegen 10.20 Uhr verständigt worden, dass im Bereich des Großkessels eine Lawine abgegangen sei und zwei Spuren in die Schneemassen führten. Das Schneebrett hatte ein Ausmaß von rund 80 Metern Breite und 300 Metern Länge. Daraufhin wurde Großalarm bei Bergrettung, Gendarmerie und Hubschrauber ausgelöst. Gegen Mittag wurde der 38-jährige Tourengeher gefunden. Die Ärzte kämpften verzweifelt um sein Leben – doch leider auch bei ihm vergeblich.
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