Strobl im Gespräch
Natürlich ist das unmöglich. Ob der nicht für St. Moritz qualifizierte Tiroler aber schon in der kommenden Saison für einen anderen Ski-Verband startet, ist weiterhin nicht auszuschließen. “Absoluter Blödsinn. Ich weiß nicht, wer das aufgebracht hat. Das ist derzeit unmöglich”, schüttelte Strobl selbst den Kopf über die Vermutung, er könnte schon in St. Moritz für ein anderes Land an den Start gehen. “Jeder der die Regeln kennt, weiß, dass das unmöglich ist”, sagte auch ÖSV-Alpinchef Hans Pum.
Nicht auszuschließen ist freilich, dass der 28-Jährige wie angekündigt in der nächsten Saison für ein anderes Land startet, und ein Antreten für Deutschland wäre für den Lechtaler nahe liegend. “Prinzipiell ist alles möglich”, schloss Strobl diese Möglichkeit nicht aus. “Ich fahre aber die Saison normal fertig. Bis zum Weltcup-Finale hoffe ich entschieden zu haben, wie es weiter geht.”
Bezüglich Freigabe hätten ihm Alpinchef Hans Pum und Herrenchef Toni Giger bei einem Gespräch bereits zugesagt, ihm nichts in den Weg legen zu wollen, versicherte Strobl. Ein Wechsel von Strobl wäre kein Unikat, mit Kathrin Gutensohn (Heirat) oder Markus Eberle sind ja schon früher zwei ÖSV-Vertreter zum DSV gewechselt. Aus Deutschland sind zumindest keine ablehnenden Signale bekannt. Alpindirektor Walter Vogel steht dem Thema prinzipiell offen gegenüber, machte aber klar, dass der erste Schritt von Strobl kommen müsse.
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