Bei Beratungen mit seinem russischen Kollegen Iwanow geht es nach Angaben des russischen Außenamts vor allem um die Neuordung des Irak, die Aufhebung der UNO-Sanktionen und die künftige Rolle der Vereinten Nationen. Powell und Iwanow wollten zudem das Treffen von US-Präsident Bush und Russlands Präsident Putin beim 300-jährigen Stadtjubiläum von St. Petersburg am 1. Juni sowie den anschließenden G-8-Gipfel in Evian vorbereiten.
Bush empfängt indes am Mittwoch seinen südkoreanischen Amtskollegen Roh Moo Hyun zu Gesprächen über den seit acht Monaten schwelenden Atomstreit mit Nordkorea in Washington. Beide Seiten wollen die Führung in Pjöngjang von der Entwicklung von Atomwaffen abbringen. Erst am Dienstag hatte das kommunistische Nordkorea das gemeinsame Abkommen mit Seoul über eine atomwaffenfreie Halbinsel für „tot“ erklärt.
Der Besuch bei Bush ist die erste USA-Reise des neuen südkoreanischen Präsidenten Roh in seiner Amtszeit. Bei einem Besuch seines Vorgängers Kim Dae Jung im Weißen Haus war es vor zwei Jahren zu einem Eklat gekommen, weil Bush die südkoreanische Annäherungspolitik an den Norden öffentlich zurück wies.
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