Geiselbefreiung steht angeblich wieder bevor
Die Sicherheitskräfte seien dabei, alles vorzubereiten, um einen Angriff mit möglichst wenigen Verlusten zu führen, schrieb die Zeitung „El Watan“ am Dienstag. Elitesoldaten seien schon am Sonntag in die Bergregion von Tamelrik 150 Kilometer nördlich von Illizi gesandt worden, wo die Touristen vermutet werden.
Die Zeitung „El Khabar“ berichtete, die Verhandlungen mit den Geiselnehmern seien in einer Sackgasse. Die Entführer, unter ihnen „Banditen aus Mali“, hätten “übertriebene“ Lösegeldforderungen gestellt. Die Armee habe daher den Spezialeinheiten grünes Licht für die Befreiung der Geiseln gegeben.
Über das Schicksal der zehn Deutschen, vier Schweizer und einem Niederländer herrschte Ungewissheit. Die algerische Armee hatte am Montag ihre zunächst in internationalen Medien gemeldete Befreiung dementiert. Das Außenministerium in Berlin erklärte auf Anfrage, zur Lage der noch Vermissten gebe es keinen Kommentar. Das Außenamt in Den Haag erklärte am Dienstag, der vermisste niederländische Tourist sei noch in Gefangenschaft.
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