Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben am Freitag im schriftlichen Verfahren ihre Zustimmung gegeben und damit den offiziellen Endpunkt unter das Bestellungsverfahren gesetzt, teilte die Ständige Vertretung Österreichs bei der EU auf Anfrage der APA mit.
Tumpel-Gugerell, bisher Vize-Gouverneurin der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), war von den Finanzministern noch gegen den Widerstand Belgiens vorgeschlagen worden. Belgien nahm aber den eigenen Gegenkandidaten bereits im April aus dem Rennen, so dass der Weg für die Österreicherin frei wurde. Das EU-Parlament und auch die EZB selber haben ihrer Nominierung schon in den vergangenen Wochen zugestimmt.
Die Österreicherin tritt ihre neue Funktion am 1. Juni auf acht Jahre an. Sie folgt damit der Finnin Sirkka Hämäläinen im EZB-Direktorium nach, die Ende Mai turnusmäßig aus diesem Gremium ausscheidet.
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