Britische Soldaten im Irak hingerichtet
Die Militärpolizisten seien in einer Polizeiwache nahe El Amarah offenbar mit ihren eigenen Waffen erschossen worden, nachdem sie eine Flucht abgelehnt hätten, berichteten mehrere britische Zeitungen am Donnerstag. Die „Times“ berichtete, die Soldaten hätten mehrere Iraker, die sie zu Polizisten ausbildeten, angewiesen sich in Sicherheit zu bringen. Sie selbst hätten eine Flucht aber abgelehnt.
Ein irakischer Radiojournalist sagte dem Blatt, er habe gesehen, wie die Briten anboten, sich zu ergeben, nachdem zwei ihrer Kameraden bereits erschossen worden seien. Doch ihre Angreifer hätten ihnen die Waffen weggenommen und sie mit mehreren Kopfschüssen getötet.
Der „Times“ zufolge waren die Militärpolizisten in die Stadt gekommen, um über Uniformen für die künftigen einheimischen Polizisten zu beraten. Bewohner von El Madjar el Kabir, wo die Toten nahe einer Polizeistation gefunden worden waren, sagten der Nachrichtenagentur AFP, die Briten seien nach einem Gefecht getötet worden. Zuvor hätten sie Häuser mit Hunden nach Waffen durchsucht und damit die Bewohner erzürnt. Hunde gelten im Islam als unrein.
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