Mit dem Geld solle Argentinien Kreditrückzahlungen finanzieren, die bis Ende August fällig werden, teilte der IWF in Washington mit. Mit der argentinischen Regierung werde weiter über längerfristige Lösungen des Überschuldungsproblems verhandelt.
„Argentiniens jüngste makroökonomische Entwicklung verläuft anhaltend günstig“, erklärte IWF-Direktor Horst Köhler. Es sei eine „ermutigende wirtschaftliche Erholung“ zu verzeichnen.
Ende August läuft ein Abkommen Argentiniens mit dem IWF zur Stundung von Schulden ab. Sollte es zu keinem neuen Aufschub der Rückzahlungen kommen, müsste das Land bis Ende des Jahres mehr als sechs Milliarden Dollar an den IWF zurückzahlen. Argentinien hat insgesamt 137 Milliarden Dollar Schulden.
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